Gut zu wissen: Was kostet mich die Anwesenheit meiner Mitarbeiter tatsächlich?

Was kostet eine Anwesenheitsstunde meiner Mitarbeiter?

Händ­ler möch­ten bei­spiels­wei­se wis­sen, was sie eine Stun­de Öff­nungs­zeit ihres Geschäf­tes kos­tet. Indus­trie­be­trie­be fra­gen: “Was kos­tet die Spät­schicht am Sonn­tag?” Dazu wer­den die tat­säch­li­chen Kos­ten der Mit­ar­bei­ter je Anwe­sen­heits­stun­de benötigt.

Die spon­ta­ne Rech­nung: Grund­ge­halt geteilt durch tarif­li­che Arbeits­zeit führt in die Irre.

Die Stun­den­satz­kal­ku­la­ti­on soll Ihnen auf­zei­gen, was eine Arbeits­stun­de kos­tet und was sie ein­brin­gen muss, damit das Unter­neh­men ren­ta­bel arbei­ten und am Markt bestehen kann.
Schät­zen Sie doch ein­mal: Was kos­tet den Unter­neh­mer eine Anwe­sen­heits­stun­de eines Mit­ar­bei­ters, der 3.000 € monat­lich ver­dient: a) 18 € oder b) 25 € oder c) 30 €? Lesen Sie erst wei­ter, wenn Sie sel­ber eine Ant­wort über­legt haben! Wie wür­den Sie die Berech­nung angehen?

Die Lösung fin­den Sie mit unse­rem Excel-Tool, dass Sie ger­ne kos­ten­frei her­un­ter­la­den kön­nen. Wir erläu­tern Ihnen jetzt, wie die Rech­nung funktioniert.

Welche Kosten fallen für die Bezahlung meiner Mitarbeiter an?

Bezah­len müs­sen Sie neben dem Basis­lohn oder dem Grund­ge­halt auch Urlaub, Fei­er­ta­ge und sons­ti­ge Aus­fall­ta­ge. Zah­len Sie ver­mö­gens­wirk­sa­me Leis­tun­gen? Mit Jah­res­son­der­zah­lung und Urlaubs­geld müs­sen wei­te­re Kos­ten­be­stand­tei­le auf die Ver­gü­tung auf­ge­schla­gen wer­den. Nicht zu ver­ges­sen die Arbeit­ge­ber­an­tei­le zur Sozi­al­ver­si­che­rung. Im Excel-Tool kön­nen Sie Bei­trags­sät­ze und die Bei­trags­be­mes­sungs­gren­zen jähr­lich anpassen.

Wie hoch ist die effektive Arbeitszeit meiner Mitarbeiter?

Die Bezah­lung läuft wei­ter, auch wenn gar nicht gear­bei­tet wird. Wie vie­le Stun­den ist Ihr Mit­ar­bei­ter tat­säch­lich im Ein­satz? Wenn im Arbeits­ver­trag bei­spiels­wei­se 37,5 Stun­den als Wochen­ar­beits­zeit ver­ein­bart sind, heißt das ja nicht, dass dies für alle 52 Wochen eines Jah­res gilt. Neben dem ver­ein­bar­ten Jah­res­ur­laub gibt es gesetz­li­che Fei­er­ta­ge, Krank­heits­ta­ge und sons­ti­ge Frei­stel­lun­gen für z.B. Weiterbildung.

In unse­rem Bei­spiel ver­blei­ben von der bezahl­ten Zeit nur etwa 80 %, in der gear­bei­tet wird. Wenn die Kran­ken­quo­te höher als 5 % ist, wird der Wert noch geringer.

Wie hoch ist der Stundensatz für einen Mitarbeiter?

Die Berech­nung des Stun­den­sat­zes für die Kal­ku­la­ti­on ist jetzt nicht mehr schwer: Tei­len Sie die jähr­li­chen Mit­ar­bei­ter­kos­ten durch die tat­säch­li­chen jähr­li­chen Anwesenheitsstunden.

Und? Über­rascht?

Excel-Tool zur Ermittlung der Kosten je Anwesenheitsstunde

Mit unse­rem Excel-Tool kön­nen Sie ermit­teln, was eine Anwe­sen­heits­stun­de Ihrer Mit­ar­bei­ter tat­säch­lich kos­tet. Und zwar mit Ihren indi­vi­du­el­len Eck­da­ten, die Sie ein­ge­ben kön­nen. So kön­nen Sie die Wer­te auch für die Bud­ge­tie­rung oder Ihre eige­ne Kal­ku­la­ti­on benutzen.

Sie möch­ten die­se Berech­nung als Excel-Datei her­un­ter­la­den? Bit­te sehr:

https://amortisat.de/wp-content/uploads/Kosten-Mitarbeiter-je-Stunde1‑1.xlsx

Weiterführende Literatur*

Wenn Sie sich aus­führ­li­cher mit dem The­ma beschäf­ti­gen möch­ten, sind die fol­gen­den Bücher für Sie bestimmt interessant.

Empfehlung zu Kalkulation und Kostenrechung*

*Affi­lia­te Links

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